3 Rollstuhlgänger*innen mittendrin – helle Scheinwerfer an den Flanken – verbunden mit Telefonat alle drei bestückt mit Megaphonen. Drehung. Verschiebung im Raum. In einer präzisen Formation herum. Komunikation von aussen durch Megaphon. Schlussendlich aufgereit Richtung Halle fahrend. In Halle angelangt und verteilt. Gegenüber Musiker. Klarinette. Tätsch Tätsch. Gitarre. Posaune. Klavier. Dirigent engagiert – hat alles im Griff hier dort, es gibt einen klaren Ablauf. Eine Partitur. Echo von den drei Megaphonen bis zu einem Übergang von Instrumenten zum Rollstuhl. Verschieden statoniert reden sie miteinander. Einer von den Fahrern meint, er müsse sein Velo flicken. Antwort darauf: das ist missverständlich. Übergang – elektronische Töne – Schwingungen aus den trichterförmigen Lautsprechern. Wieder Intstrumente – eigene Abfolge ohne Dirigent jedoch klar. Melodie hat Witz. Ernsthaftigkeit. Güte. Wohliges. Verständlichkeit. Langsam stimmt es in ein piip. piip. piip. piip. piip. piip. piip. piip. piip. von den Rollstühlen ein – Instrumente verstummen – und es endet mit der Ausfahrt der Fahrer*innen. Dirigent: „Licht!“ – Applaus.
Sebastian Hofmann & viele tolle andere
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